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Der Guppyfriend Waschbeutel ist die erste pragmatische Lösung, die verhindert, dass Mikroplastikfasern durch das Waschen von synthetischen Textilien in Flüsse und Meere gelangen. Die abgebrochenen Fasern lagern sich nach dem Waschen in den Ecken des Waschbeutels ab und können einfach entfernt und entsorgt werden.
reduziert den Mikroplastik-Austrag
patentierte Lösungen
fair produziert
ohne Chemikalien
Ein Großteil unserer Kleidung besteht aus synthetischen Materialien. Beim Waschen gelangen abgebrochene Kunststofffasern über das Abwasser in Flüsse und Meere und schaden somit unserer Umwelt. Unsere Lösung: Der Guppyfriend Waschbeutel. Laut Fraunhofer Institut UMSICHT brechen beim Waschen mit dem Waschbeutel im Durchschnitt 86% weniger Fasern synthetischer Kleidung ab. Die Fasern, die dennoch abbrechen, lagern sich nach dem Waschen in den Ecken des Waschbeutels ab und können einfach entfernt und entsorgt werden.
- Der Guppyfriend reduziert den Faserabbruch und schützt deine Kleidung.
- Abgebrochene Plastikfasern werden zurückgehalten. Der Beutel selbst verliert keine Fasern.
- Er erinnert uns daran, unser Wasch- und Kaufverhalten zu ändern.
• Deutsches Textilforschungszentrum Nord-West, DTNW
• Fraunhofer Institut UMSICHT
• University of California in Santa Barbara als Teil des Patagonia Forschungsprogramms
Ergebnisse:
Der Guppyfriend Waschbeutel verhindert den Faserverlust beim Waschen auf zwei Wegen:
1. Der Guppyfriend Waschbeutel reduziert die Anzahl der abbrechenden Fasern drastisch.
Tests des Fraunhofer Institut UMSICHT ergaben im Durchschnitt:
a) 79% bei teil-synthetischer Kleidung
b) 86% bei komplett synthetischer Kleidung. Die Kleidung ist also wesentlich länger tragbar.
2. Beim Waschen abgebrochene Plastikfasern, werden im Beutel festgehalten und verschmutzen somit nicht das Abwasser. Die Fasern wurden in allen Tests zu über 90 % –in den meisten Fällen zu 100% – zurückgehalten. Nanopartikel, meist Rückstände aus der Produktion, die insbesondere auf billigen Textilien zu finden sind, kann der Waschbeutel nicht zurückhalten.
Weitere Testergebnisse:
• Es wurden keine toxischen Rückstände auf dem Produkt gefunden.
• Die Beutel halten 50 Haushaltswäschen nach ISO 6330 ohne Beschädigung aus und geben selber keine Plastikpartikel ins Wasser ab (Anmerkung: bei richtiger Nutzung ist der Guppyfriend Waschbeutel auch über die getestete Anzahl von 50 Wäschen nutzbar).
• Sauberkeit nach dem Waschen: Blut, Ketchup und Schokolade werden ohne Probleme ausgewaschen. Die Waschwirkung bei Hautfett und Tonerde ist ausreichend.
• Die Anzahl der abgebrochenen Fasern ist abhängig von den Waschkonditionen und der Kleidung selbst.
Zusammengefasst:
Der Guppyfriend Waschbeutel reduziert den Faserabbruch signifikant. Die Fasern, die während des Waschens abbrechen, werden im Beutel zurückgehalten. Die Kleidung wird sauber und – bei richtiger Anwendung des Waschbeutels – ist er lange einsetzbar, um Mikroplastik aus unseren Flüssen und Meeren fernzuhalten.
• Informationsveranstaltungen und – material: was kann über den Waschbeutel hinaus zur Vermeidung von Mikroplastik getan werden?
• Bereitstellung der Erkenntnisse aus unseren unzähligen Waschtests für die Textilindustrie, um bessere Garne und Herstellungstechniken zu etablieren, die den Mikrofaser Austrag von Kleidung spürbar reduzieren.
• Ausweitung der Stop! Plastik Akademie, Vorträge zum Thema Mikroplastik an Schulen und Hochschulen.
• Initiierung und Unterstützung lokaler Aktivitäten, sogenannten Stop! Stations, um Einwegplastik zu vermeiden.
• Forschung an neuen, pragmatischen Lösungen, um Mikrofasern zu reduzieren.
Mehr Infos zur STOP! Plastik Akademie findest du unter www.stopmicrowaste.com
NUTZUNG
Aber auch Kleidung aus reiner Baumwolle und Wolle können mit dem Guppyfriend Waschbeutel gewaschen werden, denn auch Textilien aus natürlichen Materialien verlieren Fasern. Durch das Waschen im Guppyfriend wird das Abbrechen der Fasern deutlich reduziert und damit deine Kleidung vor Abnutzung geschützt. Du kannst deine Kleidung viel länger genießen – ein weiterer nachhaltiger Vorteil des Guppyfriend Waschbeutels.
Übrigens: Leider können selbst dann synthetische Fasern in der Kleidung enthalten sein, wenn diese nicht auf dem Pflegeetikett angegeben sind. Die Regeln für die Inhaltsangaben auf den Pflegeetiketten sind sehr unterschiedlich, daher kann ein Pullover, der mit 100% Wolle ausgezeichnet ist, bis zu 10% synthetische Anteile haben.
Nur natürliche Waschmittel ohne Kunststoffe, wie z.B. Schleifpartikel, Gel- und Hautbildner, Gummi und Silikone, Trübungsmittel, Acrylate und Crosspolymere sind unproblematisch. Solltest du Waschpulver verwenden achte bitte darauf, dass es keine Flüssigkunststoffe oder -gummis (Xanthan) und keine Schleifpartikel enthält und das Waschmittel gut aufgelöst wird bevor es auf die Wäsche trifft.
Da es flüssiges Waschmittel vorwiegend in Plastikverpackungen zu kaufen gibt, kannst du dir alternativ in vielen Zero-Waste Läden auch dein flüssiges Waschmittel selber abfüllen, was die Ökobilanz natürlich noch verbessert.
Übrigens: Der Guppyfriend funktioniert alternativ auch mit Wascheiern oder Waschnüssen. Jedoch führt jeder feste Gegenstand, der mit der Kleidung gewaschen wird dazu, dass deutlich mehr Fasern brechen. Wir können die Verwendung eines Wascheis oder von Waschnüssen - auch wenn sie mit guten Absichten verwendet werden – daher nicht empfehlen, da sie zu mehr Plastik in den Ozeanen führen.
Generell gilt: Je wärmer man wäscht, desto kurzlebiger ist die Kleidung. Mehr Waschtipps findet ihr in unserem Waschguide “Besser Waschen”.
Um das zu vermeiden, ist es wichtig den Guppyfriend Waschbeutel immer mit zusätzlichen Kleidungsstücken ohne synthetische Fasern oder mit einem weiteren Guppyfriend Waschbeutel in die Wäschetrommel zu geben. Das verhindert eine Unwucht und deine Waschmaschine sollte wieder wie gewohnt schleudern.
Grund dafür ist, dass die elektrostatische Reaktion von rundem Plastikmaterial (wie von synthetischer Kleidung und den runden Nylon-Monofilamente des Guppyfriend Waschbeutels) ein magnetisches Feld erzeugt. Abgebrochene Fasern werden angezogen und richten sich in einem 90° Winkel zum Netz des Guppyfriend Waschbeutels aus. So ausgerichtet können sie das Material direkt durchstechen und verlassen den Beutel. In der Waschmaschine ist in und um den Beutel Wasser und die abgebrochenen Fasern liegen in verschiedensten Winkeln auf dem Net, können dieses also nicht durchstechen.
Im Wertstoffmüll (gelbe Tonne, gelber Sack, grüner Punkt) haben die Mikrofasern nichts zu suchen, da sie nicht recycelt werden können.
Übrigens: In Deutschland wird Restmüll verwertet, um Strom zu erzeugen und endet nicht auf Müllhalden. Die Abgase der Müllverbrennung werden gefiltert und sind zu 99% nicht giftig. Solltest du nicht in Deutschland leben kannst du im Waste-Atlas unter http://www.atlas.d-waste.com nachschauen, was in deiner Region mit dem Müll passiert.
Zudem wurde der Guppyfriend Waschbeutel entwickelt, um den Mikrofaser Verlust an der Quelle zu vermeiden. Aufgrund der glatten Oberfläche und der Struktur des Materials, brechen weniger Mikrofasern beim Waschen ab. Das sorgt dafür, dass deine Kleidung geschützt, Pilling vermieden und Faserverlust reduziert wird. Laut einer Testreihe des Fraunhofer Instituts UMSICHT verliert synthetische Kleidung im Schnitt 86% weniger Fasern im Vergleich zum Waschen ohne den Guppyfriend Waschbeutel. Die Mikrofasern, die trotzdem abbrechen sammeln sich über die Zeit an. Am ehesten findest du sie in den Ecken oder am Saum.
Übrigens: Wie viele Fasern beim Waschen abbrechen kommt stark darauf an welche Kleidung und auf welche Weise du wäscht: Ganz neue oder sehr alte Kleidungsstücke haben die Tendenz mehr Mikrofasern zu verlieren. Umso heißer das Waschwasser ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Mikrofasern abbrechen. Je weicher die Stoffe sind, desto weniger Fasern brechen ab, usw.
Mehr Waschtipps zur Reduktion von Mikroplastikverschmutzung findet ihr in unserem Waschguide “Besser Waschen”.
Übrigens: Recyceltes Material kann (bis jetzt noch) nicht für High-Tech Gewebe wie das Material unserer Guppyfriend Waschbeutel benutzt werden. Alte Guppyfriends können also leider noch nicht für die Herstellung von neuen Guppyfriends verwendet werden. Daher macht ein Rückversand deines alten Guppyfriends an uns keinen Sinn- vor allem auch im Hinblick des Ressourcenverbrauchs durch den Versand. Führe den alten Guppyfriend also am besten dem lokalen Recyclingkreislauf zu, dort kann er mit identischen Materialien recycelt werden.
PROBLEM
Wir haben einen funktionierenden Prototyp für einen Waschmaschinenfilter entwickelt und auch andere Unternehmen arbeiten an solchen Lösungen. Es wird aber noch einige Zeit brauchen, bis diese Filter effektiv und dauerhaft funktionsfähig sind. Bis dahin ist der Guppyfriend Waschbeutel eine praktische und effektive Möglichkeit Plastikverschmutzung in Flüssen und Meeren zu reduzieren und auf die Problematik hinzuweisen.
Mikroplastikfasern sind besonders schwierig herauszufiltern. Auf Grund ihrer Form und Schwimmeigenschaften passieren sie deutlich häufiger die Filteranlagen, als das bei anderen Mikroplastiktypen wie Pellets, sogenannten Microbeads aus Kosmetika und anderen Plastikfragmenten der Fall ist.
Doch selbst wenn sie herausgefiltert werden, landen die Plastikteilchen über den Klärschlamm häufig wieder in der Umwelt. Denn sofern der Klärschlamm nicht verbrannt wird, findet er als Düngemittel auf den Feldern Verwendung. Die im Klärschlamm gebundenen Mikroplastikpartikel bahnen sich von hier aus wieder ihren Weg in die Ozeane.
Ein weiteres Problem stellen sogenannte Mischwasserüberläufe dar. Sie dienen der Entlastung bei Regenwetter. Um bei Starkregen einen Rückstau in den Haushalten zu verhindern, fließt das Abwasser bei hohem Wasseraufkommen ungereinigt durch die Kanäle.
Übrigens nimmt das Abwasser aus den Gullys nicht den Umweg über eine Kläranlage, sondern fließt weitgehend ungefiltert in unsere Gewässer. Die Mikroplastikpartikel von Reifen- und Schuhsohlenabrieb, sowie Mikroplastikfasern, die sich in der Luft und im Klärschlamm befinden, verschmutzen so auf direktem Weg unsere Umwelt.
Die Filtermöglichkeiten der Kläranlagen sind derzeit aus technischen Gründen also leider nicht ausreichend, um die Verschmutzung der Ozeane durch Mikroplastik zu verhindern. Durch das Überdenken unserer Kaufgewohnheiten und ein achtsames Waschverhalten kann jedoch jeder dazu beitragen, dass weniger Mikroplastik in die Umwelt gerät.
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