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Fragen und Antworten zu den GUPPYFRIEND Innensohlen

Schuhinnensohlen werden zum überwiegenden Teil aus expandierten Schaumplatten – meist Polyurethan, kurz PU –hergestellt. Leider sind diese thermisch verformten Materialien nur sehr bedingt wasser-, wärme-, licht- und schweiß-beständig. Durch die im Schuh herrschenden Bedingungen wie feucht-warmes Klima und mechanische Beanspruchung, ist der zunehmende Abrieb des Schaummaterials nicht vermeidbar. Zudem altern diese Innensohlenmaterialien rasch und verlieren schon nach wenigen Wochen ihre mechanische Beständigkeit.

Die biologisch abbaubaren GUPPYFRIEND Innensohlen bestehen aus einem Naturlatex-Schaumkern und zu 100 % natürlichen Faserfilzen mit besonders hoher Festigkeit. Auf den Filz aus Baumwolle, Kenaf und Hanffasern wird im Produktionsprozess mit Maisstärke ein Leinen-Baumwoll-Textilbezug aufgebracht. Durch diese luftdurchlässige Konstruktion und die natürlich-antibakteriellen Materialien sorgen die GUPPYFRIEND Innensohlen für ein angenehm trockenes Schuh-Klima und wirken zudem geruchsmindernd. 

Die GUPPYFRIEND Innensohle ist durch die Zuschnitt-Form universell an die Form deiner Schuhe anpassbar. Sie eignet sich nicht nur für Alltagsschuhe, sondern auch für Barfußschuhe und jede Art von Sportschuhen, wie z.B. Wander-, Fussball-, Jogging- und Fahrradschuhe.

Die GUPPYFRIEND Innensohlen passen sich dem Schuh an und bieten eine leichte Unterstützung des Fußgewölbes.

Polyurethan altert. Sobald PU mit Wasser bzw. Feuchtigkeit in Berührung kommt, startet ein chemischer Prozess, die "Hydrolyse". Vereinfacht kann man es als Spaltung der chemischen Bindung durch die Reaktion mit Wasser bezeichnen. Die Wasser (H2O)-Atome spalten die Polymerketten des PUs von der Oberfläche nach innen. Chemische Zusatzstoffe können diese Reaktion verlangsamen. Trotzdem bleibt die gesundheitlichen Bedenken, die von diesen Materialien ausgehen, aber bestehen.  

Die für die Herstellung der PU-Schaumplatten verwendeten Chemikalien Polyol und Isocyanid sind extrem umwelt- und gesundheitsgefährdend. Der Transport, die Verarbeitung und die Entsorgung können unberechenbare Risiken darstellen. 

Für die Zulassung der Chemikalien Polyol und Isocyanid sind zudem zahlreiche, lang-andauernde und quälende Versuche an Säugetieren notwendig. Für diese oft unerwähnten "Nebeneffekte" wollen wir nicht mit-verantwortlich sein.

Innensohlen verlieren weiterhin Mikroplastik oder können in die Umwelt gelangen, wenn sie nicht ordnungsgemäß entsorgt werden. Normalerweise muss die in den Restmüll, weil sie dort zuverlässig verbrannt werden.  

Aber so ganz genau können wir das gar nicht sagen: Häufig ist es nicht transparent, welche Chemikalien wirklich in den Sohlen eingesetzt werden. Es könnte sein, dass sie im Sondermüll sogar besser aufgehoben sind.

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